Traditionell werden rund um Lichtmess die Kinder, die im letzten Jahr getauft wurden und ihre Eltern zum Segnungsgottesdienst eingeladen. Als Alternative kann ein Segensweg-Spaziergang angeboten werden.
Kinder machen sich mit ihren Eltern auf den Weg mit Maria. In vielen Pfarren werden Maiandachten gefeiert. Diese Stationen sind zeitunabhängig begehbar und können den Familien über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen.
In der Fastenzeit unterwegs
Das Leben siegt über den Tod – das feiern wir an Ostern. In der Fastenzeit bereiten wir uns darauf vor. Wie die Natur, die vom Tod des Winters erwacht und alles neu wird, so darf auch in uns das Leben sprießen, wachsen und grünen. Auf diesem Weg in der Fastenzeit laden wir ein, mit Gott „zu grünen“ und dem neuen Leben nachzuspüren.
Sakramente begleiten unseren Lebens- und Glaubensweg von der Geburt bis zum Sterben, von der Taufe bis zur Krankensalbung. Die Feiern der Sakramente wurzeln zutiefst in menschlichen Erfahrungen des (Familien-)Alltags. Getragen von einem Netz der Familie, der Glaubensgemeinschaft stellen wir uns unter die besondere Zuwendung Gottes. Der Stationenweg führt in die Bedeutung der Sakramente hin und verbindet sie mit dem Alltagserleben.
Ein Stationenweg durch den Friedhof.
Der Tod ist ein Teil des Lebens. Er gehört zum Leben dazu. Wenn die Blätter im Herbst von den Bäumen fallen, wenn die Natur „stirbt“, denken wir an Menschen, die verstorben sind.
Ein Versöhnungsweg im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung. In diesem Stationenweg sind wichtige Inhalte zum Thema Versöhnung verpackt. Er will einladen, das Thema als Familie zu vertiefen.
Eltern und Kinder werden eingeladen sich auf einen Karfreitags-Weg zu machen. Die Stationen können bei einem bestehenden Kreuzweg ergänzt werden oder einfach in der Natur aufgebaut werden.
Familien machen sich auf den Weg, um den Schatz von Ostern zu finden! In mehreren Stationen ist der Feierinhalt von Ostern erlebbar und erfahrbar. Komplette Anleitung für Pfarre.