Im Hl. Jahr 2025 mit "Pilger*innen der Hoffnung" unterwegs

Im Dunkel der Nacht aufbrechen, beginnend mit dem gemeinsamen Rosenkranzgebet, das hat doch jedes Jahr eine besondere Anziehungskraft.
Es ist die gewohnte Strecke, die viele Pilger*innen fast im Schlaf gehen könnten:
Brandstatt, Aschach, Donaubrücke, Landshaag, "Schönreiter" bis St. Martin.
Nach der kurzen Pause beim Schönreiter kommt auch die Sonne zum Vorschein. Ein wahrer Genuss nach dem verregneten Pfingstsonntag - für Pilgerenglein eben!
Der Pfarrassistent von St. Martin MMag. Helmut Außerwöger stellt das Wort "FRIEDEN" in den Mittelpunkt des gemeinsamen Gottesdienstes.
Er erinnert an den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger, der den unvergessenen Satz geprägt hat: "Der Friede beginnt im eigenen Haus."
Die Sorge um das gemeinsame Frühstück nach dem Gottesdienst war unbegründet.
Weil es in St. Martin am Morgen kein geöffnetes Gasthaus mehr gibt, waren die Damen der Katholischen Frauenbewegung der Pfarrgemeinde St. Martin die "Retterinnen in der Frühstücksnot"!
Ein schön gedeckter Tisch im Pfarrzentrum, das gewohnte Angebot - Kaffee, Kuchen, Käse, Schinken, Gebäck, Würstel und auch ein Granitbier aus der Gemeinde - Pilgerherz, was willst du eigentlich mehr!
Der Dank für diese Stärkung gilt auch Erika Schapfl, die die Verbindung zur Frauenbewegung St. Martin hergestellt hat.
Mit einer erheblich vergrößerter Gruppe geht es zum eigentlichen Ziel.
Sehr erfreulich: Viele Kinder und Jugendliche waren DABEI!!!
In der Wallfahrtskirche Maria Pötsch sind wir noch eingeladen, mit Mag.a Rebecca Mair die Schlussandacht mitzufeiern.
Schön wars - danke - besonders auch an Gerhard Goldberger, der wie schon einige Jahre mit Ruhe und Gelassenheit die Vorbeterrolle übernommen und den Überblick bewahrt hat.
Und das Kaiserwetter? Das schreiben wir dem guten alten Petrus zu - VERGELTSGOTT!
Text und Bilder: Ingrid Neundlinger, Clara Außerwöger