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So. 29.10.23

„Weil jeder Mensch zählt“

Thomas Pauzenberger untersucht Biko während einer Reise im Frühjahr 2023

Die Pfarrpartnerschaft Kirchdorf-Kakonko setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Behinderung ein. Nun wird einem jungen Afrikaner im Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum Kirchdorf eine „Zukunft auf zwei Beinen“ ermöglicht.

Kakonko ist der nördlichste Distrikt der Region Kikoma im Westen von Tansania/Südostafrika. Es liegt sehr abgelegen, mindestens acht Autostunden von den nächsten größeren Städten entfernt. Diese Abgeschiedenheit ist es auch, die für die Menschen vor Ort ein Problem darstellt. Sie sind nicht mobil, in vielen Bereichen auf sich alleine gestellt. In den vielen kleinen Dörfern leben um die hunderttausend Menschen. Aufgrund von Krieg, mangelnder medizinischer Versorgung und einer Kinderlähmungs-Epidemie gibt es hier etwa viertausend Kinder mit Behinderung. Einer davon ist Biko.

 

Biko

Joachim Fransisco Bikolimana, von allen Biko genannt, ist 24 Jahre alt. Etwa dreißig Kilometer von seinem Heimatdorf entfernt besucht er die Integrationsschule für Kinder und Jugendliche, die mit Unterstützung der Pfarrpartnerschaft errichtet wurde. 

Die angeborenen Fehlbildungen an Armen und Beinen hinderten ihn nicht daran, Dinge auszuprobieren, die für viele andere in seiner Situation unvorstellbar gewesen wären: Fußball spielen etwa, oder Rad fahren. Seine einzige gesunde Extremität, sein rechtes Bein, ermöglicht es ihm, sich hüpfend fortzubewegen. Auch beim Schreiben, Anziehen und Essen zeigt Biko Bewegungskreativität und Geschick. Bei einem Projektbesuch im Frühling dieses Jahres hat der Orthopäde Dr. Thomas Pauzenberger Biko in seiner Heimat untersucht. „Durch die bestmögliche Sanierung seines Beines wollen wir für ihn die Voraussetzungen schaffen, dass er künftig ein möglichst eigenständiges Leben in seiner Heimat Tansania führen kann,“ sagt Pauzenberger. Er wird es auch sein, der Biko im Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum (PEK) operieren wird, sodass anschließend mit der Anpassung einer Beinprothese begonnen werden kann.

 

Herbst 2023 bis Frühling 2024

Der Zeitplan für die geplante Behandlung ist straff, denn das Visum ist mit sechs Monaten begrenzt. Von den Voruntersuchungen im Herbst 2023 bis hin zur Rehabilitation im Frühling 2024 ist kaum Spielraum vorhanden. Alles muss laufen wie am Schnürchen, denn in Kakonko/Tansania ist die ärztliche Nachversorgung nicht gewährleistet. Das nächste Krankenhaus liegt 200 km entfernt. Straßen für eine schnelle Fortbewegung wie wir sie kennen, gibt es nicht.

 

Gute Zusammenarbeit und ständiger Austausch

„Wenn die Möglichkeit besteht, werden wir nach Biko auch noch andere Kinder bei uns behandeln. Jeder einzelne Mensch zählt. Ich denke da vor allem auch an Mädchen mit Behinderung, denn sie haben es in Tansania besonders schwer,“ sagt  Projektleiter Günther Humer. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort funktioniert sehr gut. Der Projektleiter in Tansania, Pater Ferdinand Barugize, ist zeitweise auch in Oberösterreich tätig und spricht gut deutsch. Gelegentlich kann er bei den Projekttreffen in Kirchdorf dabei sein und über die aktuelle Lage berichten.

 

Wichtige Teilprojekte wurden bereits umgesetzt

Seit 2007 wurden bereits zahlreiche Teilprojekte erfolgreich realisiert. Es wurden Fahrzeuge übergeben, einfache Wohnhäuser errichtet, das gemeinschaftliche Zentrum für Kinder mit Behinderung ausgebaut und finanziert sowie Unterbringung, medizinische Versorgung und Schulmaterial ermöglicht. Weitere Projekte, wie die Errichtung eines Internates für Kinder mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung, sowie der Ankauf einer Maismühle zur Eigenversorgung befinden sich derzeit in der Planungsphase. Ideen gibt es genug. Über Spenden, Patenschaften und Hände, die mithelfen freuen sich alle. „Es sind die vielen kleinen Dinge, die zusammen Großes bewirken,“ so Humer.

Während also in Kirchdorf an der Krems die Pfarr-Projektgruppe an der konkreten Umsetzung tüftelt, träumt Biko in seinem Dorf in Kakonko davon, schon bald auf zwei Beinen durchs Leben zu gehen…

 

 

Christa Wolfinger, Projekt-Team Kirchdorf-Kakonko

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Verschiedene Spendenmöglichkeiten

Ohne Spenden ist dieses Projekt nicht möglich. Sowohl Einzelspenden, als auch Patenschaften kommen zu hundert Prozent den Menschen in Kakonko zugute:

Konto der Caritas „Caritas für Menschen in Not“
IBAN: AT20 3400 0000 0124 5000

BIC: RZOOAT2L
Verwendungszweck „88025 Pfarre Kirchdorf‐Kakonko Pfarrpartnerschaft“; Vor‐ und Zuname sowie das Geburtsdatum sind erforderlich, damit Ihre Spende steuerlich absetzbar ist

 

Alles rund um die Spendenmöglichkeiten findet sich hier Spenden und Patenschaften

 

Alle Informationen zur Pfarrpartnerschaft Kirchdorf-Kakonko und aktuelle Infos zum „Projekt Biko“ gibt es auf http://www.pfarre-kirchdorf-krems.at

 


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