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Wort zum 21. Sonntag im Jahreskreis

von Pfarrer Dr. Eduard Röthlin, 23.08.2020

Zum Sonntagsevangelium Mt 16, 13-20:  

"Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben."

Einen Schlüssel braucht man, um eine verschlossene Tür zu öffnen. Die Verheissung stellt die Frage, was verschlossen ist: Das Himmelreich, der Zugang zu Gott, ist offen durch Jesus Christus. Aber die Menschen finden nicht selbstverständlich den Zugang.

Die Kirche kann ein Hindernis sein durch einschränkende Vorschriften oder durch ein schlechtes Zeugnis. Aber auch die Welt kann sich vor Gott verschließen.

Früher sah man überall Gott am Werk, wo der Mensch mit seinen Möglichkeiten anstand und seine Hilfsbedürftigkeit erfahren hat. Dann sah man in Gott den großen Nothelfer. Aber er war nur der Lückenbüßer, bis man die Gesetze der Natur erkannte und die Hilfe der Technik einsetzen konnte. Ich möchte bezweifeln, ob man Gott überzeugt um Hilfe in der Panepidemie anruft und das Heil nicht von einem Impfstoff erwartet. Aber man könnte auch sinnvoller Weise darum beten, dass die menschliche Hilfe bald gefunden wird.

Das ist ein Hinweis, dass es einen Schlüssel braucht, um die Welt für Gott zu erschließen, wie Dietrich Bonhoeffer schreibt:

"Nicht erst an den Grenzen unserer Möglichkeiten, sondern mitten im Leben muss Gott erkannt werden; im Leben und nicht erst im Sterben; in Gesundheit und Kraft und nicht erst im Leiden; im Handeln und nicht erst in der Sünde will Gott erkannt werden. Der Grund dafür liegt in der Offenbarung Gottes in Jesus Christus. Er ist die Mitte des Lebens und ist keineswegs dazu gekommen, um ungelöste Fragen zu beantworten."

Es gibt die Erfahrung des Beschenktwerdens, in der es uns drängt, zu danken: "Gott sei Dank!" - für die Erfahrung der Liebe, für eine gute Familie und für gesunde Kinder. Gott sei Dank für Menschen, die ein lebendiges Zeugnis der Liebe Gottes sind und so ein Schlüssel zum Himmelreich.

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Sonntag: 7.30 und 9.30 Uhr

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