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Krankensalbung

Krankensalbung

 

Sakramentale Salbung, wenn die eigenen Kräfte nicht reichen

 

 

Die Krankensalbung gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche und ist ein Sakrament der Stärkung.
„Jesus kam, um Gottes Liebe zu zeigen. Die Begegnung Jesu mit den Kranken brachte ihnen Heilung an Geist, Seele und Leib. Diese Zuwendung zu den Kranken hat Jesus seinen Apostel zum Auftrag gegeben. Er fordert sie auf: „Heilt Kranke“ (Mt 8, 17)! So wie Jesus Kranke berührte, so berührt er sie heute noch durch seine Sakramente.

Leider wurde das Sakrament der Krankensalbung oft als „Letzte Ölung“ angesehen, was den Gebrauch der Krankensalbung sehr reduzierte. Das Sterbesakrament ist nicht die Krankensalbung, sondern der Empfang der Eucharistie, als Wegzehrung für den letzten irdischen Gang. Die Krankensalbung hingegen ist das Sakrament der Stärkung in der Krankheit. So kann dieses Sakrament mehrmals empfangen werden, wenn körperliche oder psychische Krankheiten vorliegen. Ebenso kann es empfangen werden, wenn eine größere Operation bevorsteht.
Die Krankensalbung geschieht durch Gebet, Handauflegung und Salbung. Die Salbung mit Öl ist das äußere Zeichen für das, was gebetet wird. Die Gebete und somit Christi Kraft selbst sollen in den Körper des Kranken eindringen, so wie das Öl in unsere Haut eindringt. Jesus ist in diesem Sakrament da und will uns berühren mit seiner ganzen Kraft.

 

Die Salbung mit dem Hl. Chrisam Öl erfolgt auch bei der Taufe, um das Neugeborene tief mit Christus zu verbinden. Bei der Firmung werden dem Jugendlichen abermals die Hände aufgelegt und die Stirn mit Chrisam gesalbt. Dort erbitten wir Gottes Kraft für die entscheidenen Schritte des Übergangs vom Kind/Jugendlichen zum Erwachsenen, die besondere Stärke braucht. Das Wort Firmung bedeutet ja "stärken". Genau in diesem Sinne werden dem Priester bei der Priesterweihe die Hände gesalbt, damit Gott ihn für seinen Dienst stärkt, den er aus rein menschlicher Sicht nie völlig aus eigener Kraft leisten kann. Die Salbung im Sakrament geschieht also immer dort, wo der Mensch an die Grenzen seiner eigenen Kräfte angelangt. In diesem Sinne erbitten wir für den Kranken die nötige Kraft von Gott her für seine Krankheit, die ihn rein menschliche oft sehr an die Grenze des Schaffbaren führt. Dort wo der menschliche Geist oft verzagt und in Mutlosigkeit versinkt, wird der Hl. Geist ausgegossen, um den Verzagten wieder aufzurichten.

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