Innehalten: 4. Adventsonntag
SICH SAMMELN
Der Advent zeigt auf das Kommen Gottes hin. Die vier brennenden Kerzen am Adventkranz lassen etwas von der Helligkeit des kommenden Geschehens durchscheinen. Ich versuche einfach da zu sein, da zu sein unter den Augen Gottes.
STILLE
DENKANSTOSS
Lesung aus dem Buch Jesaja 7,10-14
De Herr sprach noch einmal zu Ahas, er sagte: Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten, aus der Unterwelt, oder von oben, aus der Höhe. Ahas antwortete: ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf die Probe stellen. Da sagte Jesaja: Hört her, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen zu belästigen? Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (übersetzt: Gott mit uns) geben.
(Tageslesung vom 4. Adventsonntag)
- Kann ich Gottes Zeichen in den Geschehnissen des Alltags entdecken?
- In den Momenten der Stille und des Gebetes?
- In der Feier der Eucharistie?
- In Begegnungen mit meinen Mitmenschen?
- In Engpässen des Lebens?
STILLE
SEGEN
Herr, lass mich deine Güte und deine Menschenfreundlichkeit täglich spüren.
Öffne mir die Augen und hilf mir die Zeichen, die ich sehe, richtig zu deuten.
Mit einem Kreuzzeichen beschließe ich den Tag, als Zeichen, dass du stets bei mir bist:
In Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
Amen.
ANREGUNG FÜR DIE WOCHE
In dieser Woche suche ich bewusst Zeichen, die mich an Gott erinnern; auf der Straße, in der Wohnung, an meinem Arbeitsplatz,….
In den noch wenigen verbleibenden Adventtagen wünscht Ihnen/Dir
viele gute Zeichen Gottes und viel Vorfreude auf das Fest der Geburt Christi.
Ferdinand Aichinger
Teile wurden aus dem Büchlein „Auf dem Weg“ entnommen.
Herausgeber Seelsorgeamt der Diözese Innsbruck