Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Der Verein
  • Jetzt Unterstützen
  • Mariendom
  • Blog
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Erfolgreiche erste Öffentlichkeitsarbeit

Erfolgreiche erste Öffentlichkeitsarbeit

Illustrierte Ave Maria, Postkarten & Co

Schon im Jahr 1894 wurde auf Initiative von Bischof Franz Maria Doppelbauer die Mitgliederzeitschrift Ave Maria ins Leben gerufen. Herausgegeben von Domkapitular Friedrich Pesendorfer, entwickelte sich das illustrierte Monatsheft schnell zum zentralen Kommunikationsmittel des Dombauvereins. Ziel war es, religiöse Inhalte, Neuigkeiten vom Dombau und kulturelle Beiträge in die Breite zu tragen – zur Erbauung, Belehrung und Unterhaltung.

 

Mit eindrucksvollen Bildern, sorgfältig recherchierten Berichten, einfach und populär geschrieben und einem günstigen Abonnementspreis erreichte Ave Maria eine stetig wachsende Leserschaft – von 6.000 auf über 15.000 innerhalb weniger Jahre. Die Zeitschrift diente auch als Plattform für Spendenaufrufe, deren Erfolge direkt in weitere Ausstattung des Doms wie die Krippe oder Gemäldefenster einflossen. Sie wurde bald über die Diözese hinaus bekannt und brachte auch aus dem Ausland zahlreiche Spenden. Ergänzt wurde die Illustrierte durch die Kinderzeitschrift Das kleine Ave Maria und einen Jahreskalender.

Postkarten als Werbeträger

Der Dom musste "populär" vermittelt werden – nicht nur in der Stadt Linz, sondern im ganzen Land – ein Anliegen, für das der Verein auch die Entwicklung der Fotografie sowie den aufkommenden Trend der Ansichtskarten geschickt nutzte: In der vereinseigenen Druckerei entstanden Karten mit Fotomotiven des wachsenden Domes – ein wirkungsvolles Instrument, um die Verbundenheit zum Mariendom über ganz Oberösterreich hinweg zu fördern.

 

Modernes Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit

Obwohl man es damals noch nicht so nannte, betrieb der Dombauverein bereits im 19. Jahrhundert eine bemerkenswert moderne Form der Mitgliederkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Mit dem Ziel, den Dombau lebendig zu halten, verstand man es, Menschen emotional zu erreichen, sie zu informieren und langfristig zu binden – ein Ansatz, der bis heute Vorbildcharakter hat.

 

Quelle: "Ein Verein finanziert den Bau des Mariendoms", Monika Würthinger, aus "Der Mariendom Linz Glaube, Gesellschaft, Kunst, Kultur / 2024

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Pro Mariendom – OÖ. Dombauverein


Herrenstraße 26
4020 Linz
Mobil: 0676/8776-8801
promariendom@dioezese-linz.at
https://www.promariendom.at/

Der Mariendom – die größte Kirche Österreichs – prägt das Bild der Landeshauptstadt und strahlt als Bischofs- und Landeskirche weit über die Grenzen von Linz hinaus.

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen