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Marienpfennige und Heu

Gemäldefenster 'Grundsteinlegung'

Wie kleine Gaben Großes bewirken – damals wie heute.

Als im 19. Jahrhundert der Bau des Linzer Mariendoms begann, setzte Bischof Franz Josef Rudigier auf eine ganz besondere Kraft: die Unterstützung des einfachen Volkes. Statt sich allein auf große Förderer zu verlassen, war es ihm ein zentrales Anliegen, dass alle mithelfen konnten – unabhängig von Stand oder Vermögen.

 

Um möglichst vielen Menschen die Mitgliedschaft im damaligen Dombauverein zu ermöglichen, wurde ein bewusst niedriger Beitrag festgelegt. Diese kleinen Beiträge nannte Rudigier liebevoll „Marienpfennige“ – ein Begriff, der bis heute für die Solidarität und das Gemeinschaftsgefühl steht, das den Dombau von Anfang an getragen hat. Voraussetzung war dabei stets die Freiwilligkeit: Wer in Not geriet, konnte seinen Beitrag zurückfordern.

 

Auch Sachspenden waren hochwillkommen – Baumaterialien, Lebensmittel, Silber und vieles mehr fanden ihren Weg zum Dombauverein. Eine besonders berührende Anekdote erzählt von einer Frau, deren Name immer wieder unter den Spenderinnen auftauchte. Auf die Frage, was sie denn regelmäßig gebe, erklärte sie schlicht: „Ich bringe den Ochsen, die die schweren Wagen ziehen, täglich ein Büschel Heu.“

 

Diese Haltung – dass jeder Beitrag zählt, ob groß oder klein – ist bis heute Grundgedanke des Vereins Pro Mariendom – OÖ Dombauverein. Denn auch heute gilt: Nur durch die Unterstützung vieler engagierter Menschen kann der Mariendom als kulturelles und spirituelles Erbe für kommende Generationen bewahrt werden.

 

Gemäldefenster "Grundsteinlegung"
Gemäldefenster 'Grundsteinlegung'
Gemäldefenster "Grundsteinlegung"

Hier folgt noch eine Erklärung.

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Pro Mariendom – OÖ. Dombauverein


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4020 Linz
Mobil: 0676/8776-8801
promariendom@dioezese-linz.at
https://www.promariendom.at/

Der Mariendom – die größte Kirche Österreichs – prägt das Bild der Landeshauptstadt und strahlt als Bischofs- und Landeskirche weit über die Grenzen von Linz hinaus.

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