Franz Gruber

Der gebürtige Vöcklabrucker war bis 20202 Leiter der von der Diözese inz betriebenen Universität. Er hatte zuvor Fachtheologie und Selbständige Religionspädagogik in Linz studiert und mehrere Studienaufenthalte in Sao Paulo, Boston und Chicago und Innsbruck absolviert.

Auf die Bitte, die Initiative Pro Mariendom als Dombotschafter zu unterstützten, hat er prompt zugesagt. "Mit seinem schlanken, aufragenden Turm ist für mich der Mariendom nicht nur ein Wahrzeichen neugotischer Architektur, sondern auch ein Kennzeichen der menschlichen Sehnsucht nach Transzendenz. Diese Kirche verweist die Stadt und das Land auf die vertikale Ausrichtung im Leben. Heute verursachen Hochhäuser oder Industrietürme diesen Blick nach oben, ohne jedoch das Gefühl des Himmels auszulösen. Der Mariendom als Sakralbau hingegen will uns den Blick zum Himmel in Erinnerung rufen.

Für mich ist wichtig, dass in unseren Zeiten das Bewusstsein für Glaube, religiöse Werte, für die Fragen nach dem Sinn des Lebens nicht verloren geht. Deshalb ist der Mariendom für mich ein „Denk-Mal“, ein Hinweis darauf, dass wir nicht nur nach vorne in die Zukunft blicken, sondern auch in die Tiefe und in die Höhe. Das gehört für mich wesentlich zum Menschsein. Und darum unterstütze ich gerne die Initiative Pro Mariendom."