Am Freitag, 4. März 2022 war es soweit: nach dreijähriger Pause aufgrund der Turmhelmsanierung ist die erste Eremitin wieder in die Türmerstube der größten Kirche Österreichs eingezogen. Damit findet dieses erfolgreiche Projekt – initiiert 2009 anlässlich Linz Kulturhauptstadt Europas – seine Fortsetzung.
Mit der Wiedereinbringung einer Zeitkapsel in die Turmkreuzkugel in rund 130 Meter Höhe wurde am Dienstag, 5. Oktober 2021 der Abschluss der Turmhelmsanierung am Mariendom offiziell gefeiert.
Die OÖ. Goldhaubengemeinschaft unterstützt die Turmhelmsanierung am Linzer Mariendom und übernimmt die Patenschaft für das goldene Turmkreuz. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am Samstag, 11. September 2021 wurde der namhafte Betrag von 45.000 Euro übergeben.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten gestaltet sich eine Menschenrettung aus dem rund 135 Meter hohen Turm des Linzer Mariendoms durchaus aufwändig und herausfordernd. Bei einer Rettungsübung gemeinsam mit der Linzer Berufsfeuerwehr am 2. August 2021 wurde für einen möglichen Ernstfall geprobt.
Der Mariendom besitzt das einzige vollständig erhaltene Großgeläute aus der Zeit um 1900 im gesamten deutschen Sprachraum. Nun werden die Glocken einer umfassenden Befundung unterzogen. Dabei wird es zwischen 29. Juni und 2. Juli 2021 zu unregelmäßigem Probeläuten kommen.
Mit dem Kauf von Losen zu je 5 Euro können die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ab sofort die aktuelle Restaurierung der Gemäldefenster im Mariendom unterstützen und dabei Preise im Gesamtwert von mehr als 148.000 Euro gewinnen.
Minecraft ist mit mehr als 200 Millionen Exemplaren eines der meistverkauften Videospiele weltweit. Nun hat ein Niederländer den Mariendom Linz darin nachgebaut.
Die mehr als 100 aufwendig und detailreich gestalteten Gemäldefenster im Linzer Mariendom prägen aufgrund ihrer Größe und Gestaltung ganz wesentlich das Erscheinungsbild der größten Kirche Österreichs. In den kommenden zehn Jahren muss ein Großteil davon umfangreich restauriert werden.
Über hundert Jahre nach ihrer Errichtung muss die bedeutsame Krippe im Mariendom Linz restauriert werden. Durch eine Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab wird es dabei erstmals möglich gemacht, dieses wertvolle Kulturgut auch virtuell zu erleben.